SE Sakrale Kunst in Innsbruck und Umgebung (SE / 2h)
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Mag. Dr. Helmuth Oehler
Die Teilnehmer sollen die Kompetenz erwerben, religiöse Kunst im Original zu "sehen", zu erfassen und sowohl kunsthistorisch wie auch theologisch „einzuordnen“, dabei ihr Wissen über christliche Ikonographie vertiefen und erweitern, einen Überblick über die formalen/inhaltlichen Veränderungen im Lauf der Jahrhunderte erhalten sowie über die historische/gegenwärtige Funktion von sakraler Kunst diskutieren.
Nach einer theoretischen Einführung mit Klärung wichtiger Begriffe im Umgang mit Kunstwerken finden Begegnungen mit sakraler Kunst im Original in Innsbruck und Umgebung statt. Die Teilnehmer lernen dabei religiöse Kunst im öffentlichen Raum und in sakralen Architekturen in ihrer kunsthistorischen Position und theologischen Funktion kennen.
Kurz-Referate und Diskussionen.
Frank Büttner, Andrea Gottdang, Einführung in die Ikonographie. Wege zur Deutung von Bildinhalten, München 2006.
Heinrich Krauss, Eva Uthemann, Was Bilder erzählen. Die klassischen Geschichten aus Antike und Christentum in der abendländischen Malerei, München 2011 (6., durchgesehene Auflage).
Österreichische Kunsttopographie, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Band LII, Die sakralen Kunstdenkmäler der Stadt Innsbruck, Teil 1 und Teil 2, Wien 1995.
Ernst Rebel (Hrsg.), Sehen und Sagen. Das Öffnen der Augen beim Beschreiben der Kunst, Ostfildern 1996.
Norbert Wolf, Kunstwerke verstehen und beurteilen. Eine systematische Einführung, Düsseldorf 1984.
Weitere Literaturempfehlungen werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.